Tagwerk St. Georg

Das seit 2016 bestehende Projekt richtet sich an Menschen in prekären Lebenslagen rund um den Hansaplatz in St. Georg. Mit einer tagesstrukturierenden Beschäftigung, vorwiegend in den Bereichen „urban gardening“, Stadtteilpflege oder Kreatives Arbeiten, soll die Teilhabe der Zielgruppe am sozialen Leben gestärkt und ihre Beschäftigungsfähigkeit gefördert werden. Die Tagwerkenden arbeiten maximal 15 Stunden pro Woche und erhalten für ihre Arbeit eine geringe Motivationsentschädigung. Ziel der Teilnahme ist der Übergang in geförderte Beschäftigungsverhältnisse, in den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in andere, geeignete stabile Lebensverhältnisse.

Neben einer Sozialberatung, die in weiterführende Einrichtungen vermittelt, sind Unterstützung und Hilfen zur Selbsthilfe jederzeit möglich. Für Eigenbemühungen stehen den durchschnittlich 20 Teilnehmenden PC und Telefon zur Verfügung. Im Rahmen einer Reflexionsrunde und zur Gesundheitsförderung wird zur Mittagszeit zudem ein kleines Essen angeboten.

Das Projekt wird von der Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.